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Planungskonzeption
Untersucht
wurde der zu prognostizierenden Bedarf an Wohnbauland und
Kompensationsflächen sowie die zu erwartende Verkehrsentwicklung.
Die Annahme des Anteils der erwartungsgemäß zuziehenden
Beschäftigten hatte erheblichen Einfluß auf das
bereitzustellende Wohnbauland. Zur Darstellung und Abschätzung
dieser Folgewirkungen wurde eine Planungskonzeption für die
Ausgangswerte 2/3 und 1/3 Zuzug Beschäftigter erstellt.
Es wurden jeweils fünf Varianten zur möglichen
Siedlungsentwicklung mit unterschiedlicher Schwerpunktverteilung auf
die Ortsteile der Stadt und der Gemeinden entworfen. In
Abhängigkeit davon wurden Aussagen zum vorhandenen Potential an
Infrastruktur, zum möglichen Infrastrukturbedarf und zu dem Bedarf
an neu zu schaffenden Verkehrswegen, unter Berücksichtigung des
ÖPNV, getroffen.
In einem weiteren Planungskonzept untersucht wurde der
erwartungsgemäße Bedarf an Kompensationsflächen im
Sinne der Naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung. Eingebunden in ein
Landschaftsplanungskonzept sind Vorschläge zur Flächenauswahl
und -entwicklung getroffen worden.
Ergebnis
Aufgrund
der außerordentlichen Lagegunst, (Autobahn-,
Bundesstraßenanschluß, Bahnanschluß, Wasserweg,
Flughafen) und aufgrund der vorhandenen Möglichkeiten zur
Wohnbaulandbereitstellung kann ein Gewerbestandort von
überregionaler Bedeutung für das Land Niedersachsen
entwickelt werden.
Der Komplexität der entstehenden Folgewirkungen kann nur mit
Gründung einer Vermarktungs- und Verteilungsgesellschaft begegnet
werden.
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