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Planungskonzeption
Der
L-förmige Winkelbau stellt den ersten Bauabschnitt eines
Bürogebäudes dar, das insgesamt ca. 4.000 m²
Nettogrundrißfläche umfassen wird. Zunächst wurde die
südliche Hälfte des - im neuen Gewerbegebiet in prominenter
Lage befindlichen Grundstückes - bebaut: Für die
äußere Gestaltung des Gebäudes ist so die Betonung der
südöstlichen Gebäudeecke von großer Bedeutung.
Hier befinden sich auch alle Sonderfunktionen sowie die vertikale
Erschließung.
Das Gebäude mit 2.000 m²
Nettogrund- rissfläche wurde insbesondere unter dem Gesichtspunkt
einer flexiblen Nutzbarkeit der Räume und einer flexiblen
Geschoßaufteilung konzipiert. In jedem der drei Geschosse
können ein bis drei voneinander unabhängige Nutzungseinheiten
angeordnet werden.
Für den Bauherrn, der das Gebäude zunächst selbst nutzen
wird, ist die Optimierung der Gesamtkosten aus Erstellungs- und
Betriebskosten von großer Bedeutung. Daher werden die denkbaren
Varianten für alle wichtigen Gebäudeteile mittels einer
dynamischen Gebäudesimulation miteinander verglichen.
Ökologische Gesichtspunkte wie Heizenergieeinsparung und
Regenwassernutzung spielen ebenfalls eine große Rolle und wurden
in Zusammenarbeit mit einem darauf spezialisierten Ingenieurbüro
verwirklicht.
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